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In
den 80er Jahren erschienen ungefähr 19 Ausgaben des “plastic indianer”.
Es handelte sich dabei um ein fotokopiertes Fanzine einer jungen Münchner
Künstlergruppe. Um zu vermeiden, dass der “plastic indianer” in falsche
Hände geriet, wurden maximal 40 Exemplare pro Ausgabe angefertigt.,
die lediglich bei Punkkonzerten und obskuren Ausstellungen und Performances
verkauft wurden. Ästhetisch bietet der plastic indianer die COPY/ART
des Praecomputerzeitalters und ist so als Vorläufer der LOST IMAGES
zu betrachten und neu zu bewerten. Die Ausgabe no.15 erschien als Videofilm
von 30 Minuten und in Farbe, mit den Beiträgen der sieben damaligen
Stammesangehörigen. |