Als heisser Atem fuhr der Pesthauch der Hölle durch das schmale Tal, berührte die Flammen des Feuers & liess sie hoch auflodern, so dass sie wie glühende Fahnen nach allen Seiten dahinflatterten. |
Die 6 Kunstler hielten den Atem
an. Es war soweit. Ihre Beschwörung hatte Erfolg gehabt. |
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Stattdessen stieg kräuselnd eine dünne Rauchfahne zum nachtdunklen Himmel hoch, wurde vom Wind erfasst & |
auseinandergetrieben. Doch kein armseliges Menschlein war da, um diesem Liedlein zu lauschen.
Die Szene war auch garnicht so putzig, wie die Verkleinerungsform womöglich
suggerieren könnte. Die Allgewalten der Hölle hatten schwer zu schuften,
um aus 6 läppischen Kunstlerbastarden etwas Vorzeigbares zu transformieren. |
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Die KUNSTLER besassen
keine normalen Köpfe mehr, sondern bleiche, stinkende |
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Eine fürwahr bizarre, gleichermassen auch aparte Farbkomposition war den Kreaturen Satans hier gelungen, der ein unvoreingenommener Betrachter Respekt zollen musste. |
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Nebeneinander
jagten die 6 Teufelskunstler her. Das Dröhnen & Knattern der schweren
Maschinen vermischte sich zu einem einzigen donnernden Ton, der als Echo
weit über das stille Land getragen wurde. Die Höllenbrut nahm Kurs auf
ihren ersten Einsatzort. Ihre flammenden Schadel wirkten wie ein Fanal
aus dem tiefsten Reich des Teufels. Die Strasse wurde breiter, je mehr sie sich der näxten Kunstmetropole
näherten. Die Kunstler erhöhten die Geschwindigkeit. Weisse Auspufffahnen
stachen in die Nacht & zerflatterten zu kleinen Streifen. Hell schimmerten
die skelettierten Schadel.
Das Grauen näherte sich immer mehr. |
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Noch ahnten die Galeristen
& Museumsdirektoren nichts. |
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